11. ÖGERN Tagungsband erscheint in Kürze
Im November 2023 tagte die ÖGERN zum elften Mal. Das Thema war Verantwortung und Haftung im Rettungs- und Notarztdienst. Mit etwas Verspätung liegt nun in Kürze der Tagungsband vor. Gleich bestellen.
Im November 2023 tagte die ÖGERN zum elften Mal. Das Thema war Verantwortung und Haftung im Rettungs- und Notarztdienst. Mit etwas Verspätung liegt nun in Kürze der Tagungsband vor. Gleich bestellen.
Das Sanitätergesetz ist bereits in die Jahre gekommen und eine Evaluierung liegt vor, die eine Modernisierung der Ausbildung empfiehlt. Da es bis dato keinen Entwurf für eine Änderung gibt, hat sich die Initiative Zukunft Rettungsdienst entschlossen, einen gemeinsam erarbeiteten Entwurf vorzulegen. Eine Stellungnahme kann bis 21. August abgegeben werden.
Zur Förderung der Evidenz im österreichischen Rettungsdienst hat die Arbeiterkammer Mitte 2023 eine Studie zur Personalbedarfsrechnung für Diplomierte Notfallsanitäter:innen beauftragt. Der resultierende Ergebnisbericht ist hier einsehbar.
Die Patientenübergabe ist das zentrale Bindeglied zwischen prä- und innerklinischer Versorgung. Um reibungslose Informationsflüsse zu gewährleisten, spielt hier die effektive Kommunikation eine zentrale Rolle. Das Team vom Ärztlichen Leiter Rettungsdienst des Landes Tirol hat in einem Beitrag wertvolle Praxistipps verfasst.
Anfang Juni wurde in der ORF-Sendung “Thema” ein Lebensretter vorgestellt, der eine Kompetenzüberschreitung als Sanitäter begangen haben soll. Die rechtliche Würdigung des Einsatzes sieht die ÖGERN kritisch und hat deshalb eine Stellungnahme ausgearbeitet. Lesen Sie hier die Details.
Am vergangenen Montag (3.6.2024) wurde in der ORF-Sendung "Thema" ein Lebensretter vorgestellt, der eine Kompetenzüberschreitung als Sanitäter begangen haben soll. Die rechtliche Würdigung des Einsatzes sieht die ÖGERN kritisch. Derzeit wird eine juristische Stellungnahme dazu vorbereitet.
Der Oberste Gerichtshof stellt klar, dass die für den öffentlichen Verkehr vorgesehenen Lichtsignalanlagen auch dann nicht für Individualverkehrsteilnehmer gelten, wenn diese den für den öffentlichen Verkehr vorgesehenen Bereich (Gleiskörper) in zulässiger Weise benutzen. Details hier in der Entscheidung.
Wer im Team was genau kann und deshalb darf – in der klinischen Akut- und Notfallmedizin ist dies bis heute nicht klar definiert. Vor allem im Bereich der Fachpflegenden sind die Kompetenzen trotz Studienabschlüssen und praktischer Ausbildungszeiten derzeit auch in Deutschland nicht bundeseinheitlich definiert und festgelegt. Zeit, dies zu ändern und auch Überlegungen für Österreich anzustellen.
Obwohl in zentralen Bereichen von Krankenhäusern tätig, gibt es für die Notfallpflege in Österreich keine spezialisierte Ausbildung. Ein Zustand, der laut dem Öst. Gesundheits- und Krankenpflegeverband nicht mehr zeitgemäß ist.
Eine multiprofessionelle Forschungsgruppe rund um Mitglieder der deutschen Hochschule Döpfer führt eine Studie zur Untersuchung von Barrieren und Förderfaktoren bei der Umsetzung der evidenzbasierten Praxis durch. Die Teilnahme an der Umfrage dauert etwa 10–15 min.