Intensivmedizinische Fachgesellschaft plädiert für Fakten statt Mythen in Bezug auf COVID-19-Patient*innen

21. Mai 2020

Die Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) hat per 8. Mai 2020 eine Stellungnahme zur aktuellen Lage der Intensivpatient*innen in Bezug auf COVID-19 veröffentlicht. Darin schreiben sie einleitend: Seit dem Höchststand am 8. April sind die Zahlen von stationären und intensivpflichtigen COVID-19-Patient*innen in Österreich kontinuierlich rückläufig. Aktuell werden wieder weniger als 100 Erkrankte auf Intensivstationen behandelt. Expert*innen der ÖGARI  zeigen sich erleichtert über diesen aktuellen Trend – aber zugleich besorgt über eine zunehmend unsachliche Debatte zur Corona-Pandemie. Die Fachgesellschaft präsentiert Behandlungserfahrungen und Patientencharakteristika aus ganz Österreich und setzt verbreiteten Mythen zu SARS-CoV-2 Fakten aus intensivmedizinischer Sicht entgegen.

Stellungnahme in Vollversion

Quelle:
Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI; Link)